Astro- und Biologie

Tag 57

In weniger als einer Stunde bin ich Achterbahn gefahren, bei einem Konzert gewesen und habe mir einen 3D-Film im Kino angesehen. Wie ist das innerhalb so kurzer Zeit möglich? Ganz einfach! Ich war im Planetarium. Es war unglaublich und die Musik hat es sehr spannend gemacht. Die Planeten haben sich nur manchmal so schnell bewegt, dass mir fast schwindelig wurde. Auch wenn ich es mir ein wenig anders vorgestellt habe, war ich positiv überrascht. Ich dachte nämlich, dass man dabei mehr über Astrologie lernt. Stattdessen wurde es wie ein Film animiert, ohne dass jemand erklärt, was geschieht. Wobei dies gar nicht nötig war, hat man es sich denken können. 

Das war übrigens Plan B. Eigentlich hatte ich eine Wanderung auf den Mount Coot-tha geplant, mit einem Abstecher in den botanischen Garten. Danach wollte ich zu dem Enoggera Reservoir, bei dem man auch Kajak fahren kann. Wie auch schon gestern, hat mich das schlechte Wetter davon abgehalten. Dafür konnte ich ausschlafen und hatte einen langen, entspannten Morgen. 

Nach der Show im Planetarium (The Dark Side Of The Moon), hat es nur noch leicht geregnet, weshalb ich doch in den botanischen Garten gegangen bin. Er besteht aus ganz vielen kategorisierten Pfaden, aber man kann sich schnell verirren. Dank seiner riesigen Größe gibt es genügend zu sehen. Ich selbst war nur 1,5 Stunden da und habe trotzdem nur die Hälfte gesehen. Unter anderem den japanischen Garten und das Bonsai-Haus. Das hat mir sehr gefallen, weil es authentisch gestaltet ist, samt kleinen Flüssen.