Auf der Jagd




Tag 33
Der Tag scheint perfekt zu werden. Es sollen lediglich 26 °C werden, was im Vergleich zu den anderen Tagen eine echte Abkühlung ist. Das wollen wir natürlich nutzen und versuchen so viel Arbeit wie möglich zu schaffen. Nach ein wenig Aufräumen im Haus sind die Hühner an der Reihe. Wie jeden Morgen und Abend bekommen sie ganze 1.. 2... 7 Hände Futter. Noch eine kleine Hand für Sebastian, das Perlhuhn. Nachdem ich die Eier eingesammelt und in den Kühlschrank geschafft habe, geht es zu den richtigen Aufgaben. Das Gehege der Alpakas soll von Ästen befreit werden. Außerdem versuchen wir es ein bisschen "cleaner" zu gestalten. Leider wollen Indie und ihre Tochter nicht gestreichelt werden (die Alpakas). Damit Jessy die beiden nicht angreift bzw. versucht, mit ihnen zu spielen, achten wir darauf, das Tor immer zu schließen. Irgendwie muss sie jedoch ein kleines Schlupfloch gefunden haben, denn plötzlich höre ich sie rennen. Jessy jagt dem jüngeren Paarhufer hinterher und wir versuchen, sie einzufangen. Bedauerlicherweise haben wir kein Glück, aber wir bekommen sie aus dem Gehege gelockt. Anscheinend hat sie sich leicht verletzt, also hoffen wir, dass sie es nicht erneut versucht. Nur kurze Zeit später hat sie es wieder hineingeschafft und wir müssen unsere Arbeit woanders fortführen, damit sie die Alpakas nicht weiter stört.
Am Abend war ich noch auf einem Spaziergang. Wie üblich gibt es auch hier keinen Fußweg und ich musste auf der Straße gehen. Zum Glück kamen nicht viele Autos. Ansonsten war es echt schön. Ich habe sehr viele Kühe gesehen und brauchte eigentlich keine Musik nebenbei, weil der Lärm der Insekten und Vögel am Abend noch viel lauter war. Auf dem Weg habe ich versucht, einen Koala zu sehen, da die meisten Bäume Eukalyptusbäume waren, aber da hatte ich leider Pech. Vielleicht beim nächsten Mal. Dafür waren wieder viele Schmetterlinge zu sehen und lustige Briefkästen in Form einer Kuh (drittes Bild).